Spezies: Mensch Kultur: Zahori Profession: Seherin von Heute und Morgen Haarfarbe: schwarz Augenfarbe: braun Größe: 84,5 Finger Tsatag: 07. RAH 996 BF Geburtsort: Zahoriwagen Seelentier: Gepard Familienstand: verwitwet
Vorteile Allerweltsname Altersresistenz Einkommen I Erotische Ausstrahlung Flink Gutaussehend I Hypnotische Brüste Verhüllte Aura Zauberin
Nachteile Angst vor Spinnen II Arm I Fixierung (Körperteil, Masochismus) Friedlos Instabile Zaubererin Kälteempfindlich Körpergebundene Kraft Krankheitsanfällig Persönlichkeitsschwäche (Stimmungsschwankungen, Unheimlich) Prinzipientreue I (Levthankult) Schlechte Angewohnheit (Langschläferin, Schamlos) Schlechte Eigenschaft (Jähzorn, Neugier) Untreu II Verpflichtungen I (Gläubiger)
Allgemeine Sonderfertigkeiten Abrollen Dokumentfälscher Einnahmequelle Füchsisch Kampftrinker I Kunstbegabt Lippenlesen Ortskenntnis (Fasar, Strecke Punin-Fasar) Rosstäuscher Talentstil Weg der Tänzerin Unterschlupf finden Verführungskunst Wettervorhersage
Asra Vaharada: Schwester der fahrenden Gemeinschaft Asra ist eine Schwester der fahrenden Gemeinschaft und Jadira's Mutter. Auch wenn die beiden oft unterschiedlicher Meinung sind, haben sie ein gutes Verhältnis zueinander. Asra beschäftigt sich mit Wahrsagerei und hilft dadurch der Sippe den richtigen Zeitpunkt für den Verkauf von Pferden zu deuten.
Meriban: Vertrautentier (Papagei) Meriban ist das Vertrautentier von Jadira's Mutter. Sie plappert gerne viel Unsinn und ist dadurch als vorlaut und frech bekannt.
Luciano Espadîn: Musicus Luciano ist Jadira's Vater, den sie auch kennt und viel Zeit mit ihm verbringt, auch wenn er mit seiner Sippe nicht immer den gleichen Weg mit den Vaharadas teilt. Mit seiner wohlklingenden Stimme, ist er in jedem Zahorilager ein gern gesehener und gehörter Gast. Man kann ihm ansehen, dass er gerne und viel lacht.
Amir Vaharada: Quacksalber Der junge Amir ist der Halbbruder von Jadira und hilft mit seinen Tinkturen und seinen Fähigkeiten im Heilen dem ein oder anderen. Darüber hinaus ist er aber auch ein echter Zahori, der es mit dem Besitz anderer nicht so genau nimmt.
Nardo Nevasca: Beni Fessiri Ordensmitglied Nardo war ein junger Zahori, der dem Orden der Beni Fessiri zugehörte, bis er von einer unbekannten Frau getötet wurde. Der Grund dafür konnte von seiner Frau Jadira jedoch nie in Erfahrung bebracht werden.
[Unbekannt]: Mörderin Das Bild dieser Frau konnte Jadira in den Gedanken ihres Mannes erkennen, als sie ihn nach der Angreiferin fragte, bevor Golgari ihn holte. Die eigensinnige junge Hexe schwor sich so lange als Ausgestoßene zu leben, bis er gerächt war, auch wenn ihr die offizielle Vendetta verwehrt blieb. Auffällig an der Frau ist ein Feuermal im Gesicht.
Hintergrundgeschichte
Geburt Rahjadira wurde in einem Zahoriwagen 'geboren'. Asra, ihre Mutter, hatte sich die letzten Monate in ihren Wagen zurückgezogen und eine Schwangerschaft vorgegaukelt um darüber hinweg zu täuschen, dass ihre Tochter in dieser sternenklaren Nacht nicht geboren, sondern aus einem Hexenei geschlüpft war.
Kindheit Nur selten hatte Rahjadira mit anderen Mädchen gespielt. Meistens fand sie deren Spiele langweilig und konnte auch mit Puppen nichts anfangen. Viel lieber tollte sie mit den Jungen herum und hatte ständig offene Knie. Wann auch immer sie nicht dort war, konnte man sie bei den Pferden finden. Bei ihnen konnte sie stundenlang die Zeit verbringen und vor sich hin träumen. Am liebsten träumte sie von Abenteuern aus den Sagen und Legenden und versuchte sich vorzustellen, wie sie in der ein oder anderen Situation agiert hätte.
Jugend und Gegenwart Ein reisender Händler aus dem Norden wurde das erste Ziel ihrer Karriere als Diebin. In einem kleinen Käfig führte er einen albinofarbenen, jungen Nuala Kater mit sich, zu dem Rahjadira eine ihr bis dahin unerklärliche Verbindung verspürte. Als heranwachsende junge Frau verliebte sie sich in Nardo Nevasca, einen jungen Zahori, der sein Leben mit Einbrüchen bestritt. Im Suff heirateten die beiden unter dem Segen der schönen Göttin. Anschließend fanden die Beiden in Fasar ein neues Zuhause. Dort trat er den Beni Fessiri bei. Nach einiger Zeit zog es das Paar wieder zurück zu ihren Familien in die Zahoristadt nach Punin. Die Vaharadas waren schon immer Pferdehändler gewesen und so begegnete schließlich auch Rahjadira ihrem zukünftigen Hengst zum ersten Mal, der als unreitbar galt, in ihren Händen jedoch ganz anders war. Eines nachts kam Nardo nicht mehr zurück aus der Stadt, also ging die junge Hexe ihn suchen. Sie fand ihn röchelnd und stark blutend in einer dunklen Gasse. Sofort stürzte sie zu ihm und versuchte ihm zu helfen. Es war jedoch bereits zu spät für ihn. Seine letzten Worte sprachen voller Liebe zu ihr und sie konnte ihn seinen Gedanken diejenige sehen, die ihm das angetan hatte bevor Golgari ihn holte. Etwas in ihr war seit seinem Tod zerbrochen und so kürzte sie ihren Namen in Jadira ab. Auch wenn sie sich 'Boron's Rad des Schicksals' legen ließ, tauchte dort nicht die Karte der Liebe auf, somit war ihr die offizielle Vendetta verwehrt. Eigensinnig wie sie jedoch war, schwor sie Rache zu nehmen und frühestens nach der Vollendung wieder zurück zu ihrer Familie zu kehren. Der Einzige, der sie in ihrem Vorhaben unterstützte und ihr sogar den Hengst kaufte, war ihr Onkel. Ihr Weg führte sie gen Horasreich. Die blonde Frau mit dem Feuermal im Gesicht war leicht zu beschreiben gewesen. In Vinsalt verlor sich die Spur dann fast und die einzige, die bereit war ihr weiter zu helfen, forderte sie auf, als ihre Gespielin zu einem Treffen des 'Tempels der Morgenröte' mitzukommen. Auch wenn sie Männer auf jeden Fall bevorzugte, sagte sie zu, denn die Frau war ihre einzige Chance. Nachdem sie ihren Teil erfüllt hatte, erhielt sie die Information, die Mörderin sei weiter gen Grangor gezogen. Unterwegs stieß sie auf einen weiteren alleine reisenden Zahori, Nazir. Die beiden verliebten sich ziemlich schnell in einander und nahmen die Verfolgung gemeinsam auf. Die Gesuchte war nach einigen Tagen tatsächlich gefunden und zur Strecke gebracht worden.