"Ihr wollt also etwas über unsere Abenteuer erfahren? Dann will ich euch von unserer letzten Reise berichten, aber passt gut auf, ich widerhole mich nicht gerne...
Die Hauptakteure - oder anders bekannt als Larati's Gurkentruppe bzw. 'Das Niveau' - das sind:
Bernfried von Greifenstein - Magier zu Al'Anfa und Lowangen sowie Draconiter Firutin Wolfshall - Firungeweihter Kalgox, Sohn des Arngrimm - Schmiedemeister und Mondschatten (aber... pssssst...) Mara von Garan - Adersin Schwertgesellin Thorben Bjoernson - Pirat und Hetmann (wenn er dann mal sein Schiff und seine Mannschaft wieder findet...) Shiahan Kevendoch - Diener Sumus ...naja und ich halt... Larati Vaharada - eine bescheidene Akoluthin der schönen Göttin (neeee... Spaß... :-P )
Nach über einem Jahr habe ich meine Gefährten - zumindest einen kleinen Teil davon - wieder in Fasar gesehen. Während ich mich um Jahna gekümmert und mich mit der Kirche der Tsa näher beschäftigt hatte, waren die anderen wohl Orks verhauen... Lorion hatte dabei jedoch wohl offensichtlich den kürzeren gezogen, denn er weilt nicht mehr unter uns. Schade um das Spitzohr, auch wenn ich nie eine richtige Bindung zu ihm aufbauen konnte...
Als wir eines Tages endlich wieder ALLE vereint waren und wir unser Wiedersehen feierten, erreichte uns ein Brief durch eine mir bis dahin unbekannten Zahori. Er war von unseren alten Bekannten den da Merinals. Sie luden uns nach Baliho ein."
Larati zuckte die Schultern.
"Wir hatten ohnehin nichts besseres zu tun, also packten wir unsere Sachen und reisten über Punin gen Baliho. Mitten auf unserem Weg beschlich Firutin offensichtlich ein sehr ungutes Gefühl. Ich dachte schon er wäre verrückt geworden, als er auf Mara zielte, doch es galt nicht ihr. Allerdings war auch hinter ihr nichts zu sehen. Wachsam reisten wir weiter. Unterwegs trafen wir auf ungewöhnlich viele Praioten. Wisst ihr... wenn man 10 Praioten trifft, dann sind das mindestens 10 zu viele... Manmanman... waren die mies drauf. Also noch mieser als sonst... Scheinbar hatte der Blitz in den Tempel eingeschlagen oder so. Naja, vielleicht wollte Rondra denen nur mal ihre Meinung sagen... Das erklärte allerdings nicht, warum es die raus aus Gareth gen Norden führte... In einem Gasthaus versuchten wir erst mit denen, dann mit ihren Angestellten ins Gespräch zu kommen um näheres zu erfahren, aber das einzige, was uns das einbachte war, dass sich diese arroganten, sonnenverbrannten... Herrschaften nach unseren Namen erkundigt haben, als hätten wir etwas böses getan. Boah, hatte ich einen Hals... Die sollten mal mit ihrem Sonnenstich ihr Zepter aus dem Arsch ziehen und nicht alles und jeden als Feind ansehen. Chillt doch mal... ich hätt euch auch was zu rauchen...
...aber ich schweife ab...
In Baliho trafen wir unsere alten Bekannten schnell wieder. Ihrer Tochter ging es zum Glück wieder ein bisschen besser, seit den Ereignissen damals in der Gor. Jeder von uns tat am restlichen Tag und Abend, zu was er Lust hatte. Mich verschlug es in den Phextempel - wo ich Kalgox traf (ich mache mir so meine Gedanken um meinen Garaschmox im Zusammenhang mit dem Listigen...) Danach machte ich mich mit Lautenspiel im Rahjatempel noch nützlich. Nach dem Gottesdienst unterhielten sich zwei Männer um einen 'von Wiedbrück', den Darpatbullen. Keine Ahnung wer das sein sollte, aber scheinbar irgend so ein hohes Tier bei der KGIA. Unsere Neugierde war geweckt und so stellten wir Nachforschungen nach ihm an. Bernfried fand heraus, dass dieser KGIA-Mensch wohl einen Schwarzmagier namens Korobar jagte (wer auch immer das nun wieder sein soll) weil er mit dem wohl noch eine Rechnung offen hätte... Hm... jagt er den jetzt aus persönlichen oder beruflichen Gründen...? Naja, egal...
Am nächsten Tag waren wir im Nordstern, einem zu einer Spielhalle umfunktionierten Efferdtempel, von den da Merinals eingeladen. Bei dem Auftritt ihrer Sharisad bot ich mich mit meiner Laute an, was gerne angenommen wurde. Ungewöhnlich war jedoch, dass wir unseren Tisch mit drei Geweihten der Travia teilten. Eine davon sogar die Hochgeweihte des hiesigen Tempels. Normalerweise schätze ich Angehörige ihrer Profession auch als eher langweilig ein, aber Mutter Linai war irgendwie ganz anders - ich mag sie. Während der Vorstellung jedoch, erfuhren sie und die Tänzerin Visionen von großem Unheil. Während meine Zahorifreunde schnell wieder zum Lager eilten, teilte uns die Hochgweihte mit, dass sie soeben das Ende einer ihr bekannten TSA-Geweihten miterlebt hätte. Diese wurde von einem Mob auf dem Scheiterhaufen verbrannt, darin war scheinbar auch ein falscher Bannstrahler verwickelt. Wir waren fast genauso geschockt wie sie. Ihre beiden Begleiter brachten sie dann zurück zum Tempel und für uns war schnell klar, dass wir den Dingen in Dragenfeld auf die Spur kommen wollten und vorhatten, gleich am nächsten Morgen aufzubrechen - nachdem wir noch einmal mit der guten Mutter Linai sprechen konnten. Nachts ließ man uns nicht in den Tempel, doch am nächsten Morgen stellte sich schnell heraus, dass sie und wir den gleichen Weg haben würden.
Wärt ihr so lieb, und würdet mir noch ein Met bringen? Vielen Dank... vom Erzählen wird langsam die Kehle trocken...
Auf dem Weg zu unserem Ziel sahen wir schon von weitem weitere Praioten. Ich hatte wenig Lust mich schon wieder mit ihrer Arroganz abgeben zu müssen, hab die Zügel Kalgox in die Hände gedrückt und bin in den Wagen, wo Thorben schlief. Mutter Linai versuchte alles den... Herrn... zu überzeugen, dass wir in wichtiger Sache unterwegs waren, doch er zitierte uns trotzdem in sein Lager - voller weiterer... nein ich sag es lieber nicht, aber ihr könnt es euch sicher denken... das tut ihr doch... oder? Gut...
Wo war ich? Ach ja... wir wurden also vor eine illustre Ansammlung Leuten geführt, wobei ich mit keinem freiwillig in einem Zimmer bleiben wollte, aber leider musste... Was die für Müll von sich gegeben haben... meine Fresse... wo haben die ihr Hirn gelassen...!? Diverse Leute hatten offensichtlich Visionen gehabt und nun hatten sie vor die gesamte Region, auf die in diesen hingedeutet wurden, präventiv von Tsa-Geweihten, Magiern, Babys und Schwangeren zu säubern. Noch nie musste ich mir so auf die Zunge beißen um nichts zu sagen... Wenigstens hat einer sich dazu herabgelassen die Vision von Mutter Linai als die wichtigste zu deuten und uns drei Wochen Zeit zu geben, dem nachzugehen, bevor die 'Säuberung' starten sollte... PAH!! Als ob wir dafür ihren 'Auftrag' bräuchten... diese elendigen... idiotischen... völlig durchgeknallten... ich könnte mich die ganze Zeit über die aufregen, aber zum Glück wurden wir endlich entlassen und konnten weiter reisen. Den Wagen ließ ich schweren Herzens zurück, aber zu Pferde waren wir einfach schneller. Unterwegs lauerte uns ein Raubritter in Gestalt eines Jungen mit Holzpferd auf. Nachdem Firutin ihm einen Wegzoll in Form zweier Glasperlen überlassen hatte, lud er uns zu seiner Familie auf den Hof ein. Die Bauern waren zwar etwas überrascht, öffneten uns dann jedoch Tür, Tor und Kochtopf und gewährten uns ein Dach über dem Kopf für die Nacht. Noch während dem Essen kam eine weitere Reiterin auf den Hof. Eine Rondra-Geweihte war unseren Spuren gefolgt und leistete uns bald Gesellschaft. Ayla von Schattengrund erhielt nachts ein Zimmer eines Knechts und wir konnten sie in einem plötzlichen Wahn davon abhalten sich im Schlaf den eigenen Bauch aufzureißen.
Schlimme Dinge gingen hier vor sich... das kann ich euch sagen... abgesehen davon entwickelt sich das hier zu einem Alptraum ohne Ende mit diesen ganzen Praioten..."
Larati nahm einen großen Schluck Met und leckte sich genießerisch über die Lippen bevor sie fortfuhr.
"Wo war ich stehen geblieben...? Vor unserer Weiterreise wurden wir von den Wirtsleuten vor dem Räuberbaron Tergol von Buchenbruck gewarnt. Keine Ahnung ob der so schlimm ist, wie gesagt wurde, aber ER kennt UNS noch nicht...
Auf dem weiteren Weg stießen wir bei einer Ortschaft - der Name ist mir entfallen, so berauschend war sie eh nicht - auf drei Gehängte. Ungewöhnlich war, dass man ihnen Finger und Zehen abgeschnitten hatte und sie schon am verwesen waren. Wir konnten alle nicht recht verstehen, warum man sie nicht schon längst bestattet hatte... Shiahan jedenfalls wollte unter den baumelden Leichen nach Alraunen suchen, wurde aber nicht fündig.
Das dritte Dorf war das Ende unserer Reise an diesem Tag. Mutter Linai kam im Travia-Tempel unter, wir im Gasthaus. Später kam der hiesige Travia-Geweihte auf uns zu und gab uns ein Fläschchen für Mutter Linai mit, das sie besser schlafen lässt und bat uns gut auf sie acht zu geben.
Fast den gesamten nächsten Tag mussten wir dann durch eine Klamm reiten, durch die wir schließlich im Talkessel Braunfurt erreichten. Von weitem schon konnte man hämmern wie in einer Schmiede hören, doch es kam von der Mühle. Nachdem wir uns und den Pferden einen Platz im Gasthaus gesichert hatten, gingen Kalgox, Thorben und ich zur Mühle. Wir waren neugierig. Das Wasserrad drehte sich nicht und ich hab einiges dazu lernen können, was die zwergische Schimpfkunst betraf, denn in der Mühle versuchte ein Zwerg unter Verwünschungen die Mühle wieder zum Laufen zu bringen. Thorben erklärte sich dann damit einverstanden einmal unter Wasser nachzusehen. Er war selbst für seine Verhältnisse ziemlich lange unter Wasser und als er etwas weiter flussabwärts wieder auftauchte und wieder zu uns stieß, tauchte am Mühlrad eine Leiche auf. Vermutlich ein Söldner. Thorben meinte, die Leiche hätte ihn unter Wasser versucht zu erwürgen und er wies auch Würgemale am Hals auf. Das Ganze wurde mir ein bisschen unheimlich und ich holte Bernfried, der mal nachsehen sollte, ob irgendeine Magie auf die Leiche gewirkt worden war. (Das einzige was ich feststellen konnte war, dass sie tot war...) Bernfried teilte uns dann mit, dass der bedauernswerte Söldner (?) wohl von einem Ignifaxius getötet worden war und dann zum Unleben erweckt wurde. Mir lief es eiskalt den Rücken herunter.
In der nächsten Nacht träumten Bernfried, Thorben und Mutter Linai den selben (Alp-)Traum und waren verständlicherweise etwas durch den Wind.
Wir reisten weiter. Während wir die Pferde sattelten beschwor Shiahan ein Feuerelementar - nur zu unserer Sicherheit. Er meinte daraufhin, dass seine Verbindung zu Sumu gestört zu sein schien.
An einer Weggabelung entschlossen wir uns dem Treidelpfad ein Stück zu folgen, denn dort schienen einige meiner Gefährten etwas entdeckt zu haben. Schnell stießen wir auf einen druidischen Steinkreis und inmitten dessen die übel zugerichtete Leiche des Druiden. Mara führte Mutter Linai zur Seite. Sie sollte nicht sehen, dass ich versuchte mit dem Geist des Toten zu kommunizieren. Dieser erzählte uns, dass sein Mörder Korobar und seine Leute (Untote!) waren und sie nun ihrerseits diesen von Wiedbrück jagten. Nachdem der Geist wieder gegangen war, fanden wir noch einen Beutel mit einem Rest Bannstaub. Einer Eingebung folgend, nahm ich das ganze kurzerhand in meinem leeren Geldbeutel an mich, wer weiß wann wir das vielleicht noch brauchen können...
Zurück auf der Herzogsstraße lernten wir dann diesen selbsternannten Räuberbaron kennen und auch wie feige er fliehen konnte. Zugegeben, es war ein schnelles Scharmützel, das er und seine Kumpane sich sicher anders vorgestellt hatten. Ich sagte ja am Anfang schon... er kannte uns einfach noch nicht...
Im Nächsten Dorf war nachts schließlich Mara dran mit Alptraum kriegen. Als ich sah, dass sie sich nun - ähnlich wie Ayla von Schattengrund - versuchte das Herz heraus zu reißen, entschloss ich mich zu handeln. Während die anderen sie fest hielten begab ich mich in ihren Traum. Sie stand auf einem Hügel, um sie herum nur Tote und Unmengen von Blut. Ich versuchte sie zum Aufwachen zu bewegen, doch sie griff mich an und verletzte mich sowohl im Traum, als auch in der realen Welt. Irgendwie galang es uns dann aber doch noch uns davon zu lösen. Thorben kümmerte sich um ihre und meine Wunden. Mir war nach diesem Traumspaziergang irgendwie ganz komisch im Kopf.
Am nächsten Morgen wurden wir von Tumult draußen geweckt und gingen selbst nachsehen, was da los war. Man hatte eine Leiche gefunden, die bei sich das vollbracht hatte, was auch Mara versucht hat... sich das Herz heraus zu reißen. Das war zu viel für mich. Wir beschlossen schnell aufzubrechen um nicht noch mehr Zeit zu verlieren.
Unterwegs trafen wir auf zwei Strafgefangene, die uns interessantes über Korobar zu berichten hatten. Wir gaben ihnen etwas zu essen und Kalgox löste ihre Fesseln. Sie gingen direkt stiften, aber was interessieren uns zwei abgerissene kleine Diebe... das sind wenigstens Menschen und keine Untoten...
Im nächsten Dorf erfuhren wir dann, dass Korobar mit seinen starr vor sich hin schauenden Leuten sowie dem gefangenen von Wiedbrück am Vortag hier vorbei gekommen war. Außerdem dass eine junge Frau vermisst wurde. Das mag nun Zufall sein oder auch nicht, aber wir mussten weiter um den Abstand nicht größer werden zu lassen.
In Runhag beendeten wir für diesen Tag die Reise. Wir erfuhren, dass nicht weit von hier Druiden wohnten. Shiahan, Bernfried und ich beschlossen, sie noch am selben Tag aufzusuchen. Viel verstand ich von dem was sie über Kraftlinien sagten nicht, aber offensichtlich liegt unser Ziel Dragenfeld auf einem Knotenpunkt und soll dazu verwendet werden, Sumu quasi zu vergiften. Bernfried könnte das sicher besser erklären..."
In der nächste Nacht träumten Firutin und Shiahan und erwachten teilweise mit aufgeplatzten Blutergüssen. Kein schöner Anblick...
Shiahan versuchte mit einem Ritual Kraft aus der Erde zu ziehen, doch es verursachte nur Übelkeit und ließ nur den Schluss zu, dass Sumu hier bereits verseucht war.
Als wir dann eine halb verbrannte Brücke - den einzigen Überweg über die Klamm - erreichten, standen wir vor der Frage, wie wir unbeschadet mit den Pferden die andere Seite erreichen sollten. Erneut versuchte Shiahan sein Glück und rief einen Humusgeist herbei um die Brücke zu stabilisieren, der ihn missmutig anstarrte. Das müsst ihr euch mal vorstellen... wenn Gras böse guckt... naja jedenfalls haben wir es dann alle auf die andere Seite geschafft.
Wir waren noch nicht weit gekommen, als die Pferde und auch Kieran und Oberon merklich nervöser wurden. Ich hatte Mühe Corvo zu beruhigen. Kieran machte mich zum widerholten Mal darauf aufmerksam, dass alles im Begriff war zu sterben. Man sah es auch an den Bäumen, es sah aus wie Herbst, dabei haben wir gerade erst Frühling... Plötzlich kam ein schwer verletzter Mann über den Hügel gehetzt. Seine Verfolger waren ihm dicht auf den Spuren. Ich schlug mich mit Shiahan in den Wald. Man sollte nicht gleich erkennen, wie viele wir waren. Dann tauchten sie auf: ein Schwarzmagier und vier Untote. Der verletzte ließ von der Statur her vermuten, dass es sich um den Darpatbullen handelte. Mit meinem Ring ließ ich mich unsichtbar werden um mich im richtigen Moment zu Delian von Wiedbrück durchschlagen und ihn in Sicherheit bringen zu können, was mir während des Kampfes auch gelang. Ich half ihm auf mein Pferd und schwang mich hinter ihn um ein paar weitere Bäume zwischen uns und die Untoten zu bringen. Noch während der Kampf tobte drückte ich ihm Verbandszeug in die Hände und zeigte mich ihm endlich. Er war sichtlich verwirrt, doch er wäre nicht der hohe Kommissar der KGIA, als den man ihn uns beschrieben hat, wenn er nicht schon von uns gehört hätte...
Nach dem Kampf mussten wir unseren verloren gegangenen Thorwaler wieder einsammeln und ich hab für die arg angeschlagenen Kalgox, Thorben, Bernfried, Mara, Delian und Mutter Linai erst mal eine kräftigende Suppe gekocht. Von Wiedbrück berichtete uns von einem zweiten Schwarzmagier in der Feste bei Dragenfeld und uns war allen klar, dass weder er noch Mutter Linai in ihrem Zustand weiter mit uns kommen sollten. Also ließen wir sie nach Runhag zurück kehren.
Am nächsten Morgen wurden wir von Kieran überrascht. Er stand in Menschengestalt vor uns und warnte uns, dass er un die anderen Tiere es nicht überleben würden, wenn sie jetzt weiter mit uns kommen würden. Unser Gespräch auf zahorisch war nur kurz, doch ich konnte die Verwirrung und auch gleichzeitig die Neugier der anderen regelrecht spüren. Mir zerriss es fast das Herz von ihm getrennt zu werden, doch ich habe ihn mit den anderen Tieren fort geschickt um sich in Sicherheit zu bringen. Wir beschlossen von nun an nur noch die nötigsten Pausen zu machen, doch in einer solchen schlief Shiahan ein. Es sah für ihn nicht gut aus, also drang ich in seinen Traum ein um ihn zu retten. (Das wird scheinbar langsam zur Angewohnheit...)
Kurz vor Dragenfeld kamen uns Flüchtlinge entgegen. Sie waren alle auf erschreckende Art gealtert. Verfallen trifft es eigentlich ganz gut... auch der Goblinstamm, dem wir danach begegneten konnte nichts gutes von den Geschehnissen hier erzählen.
Ich musterte meine Gefährten. Kalgox Bart war stumpf und auch den anderen fehlte es an Frische. Bernfried und Shiahan war in den letzten Tagen sogar unnatürlich schnell ein Bart gewachsen. Wir hatten nicht mehr viel Zeit...