Helden: Alrik Fuxfell (Streuner) Bernfried Nestario von Greifenstein (Magier aus Al'Anfa) Firutin Wolfshall (Firungeweihter) Gawain Caelman von Eichenwald (Distelritter) Kalgox, Sohn des Arngrimm (Ambosszwergischer Schmied) Larati Vaharada (Schöne der Nacht) Lorion Schattenträumer (Waldelfischer Bewahrer)
Kurz vor Thorwal begann Larati's Hengst zu lahmen, ein Hufeisen hatte sich gelöst, also führte sie ihr Weg zunächst in die erstbeste Schmiede, die sie in der Stadt finden konnte. Die Überraschung war groß gewesen, dort einen Zwerg vorzufinden. Er schien nett zu sein und nicht so mürrisch wie andere Zwerge, denen sie zuvor begegnet war. Auch wenn er nicht begeistert schien „nur“ ein Eisen anzupassen, hätte es ein anderer auch nicht besser machen können. Und als ob ein Zwerg in einer thorwalschen Schmiede nicht schon ungewöhnlich genug gewesen wäre, tauchte auch noch eine Bohnenstange von einem Elfen auf, der sich mit einer Kiste abmühte. Sie hatte nicht recht verstanden, warum er sich zu ihr und dem Zwerg, der sich als Kalgox vorgestellt, gesellt hatte, doch offensichtlich hatte er sowohl den Angroschim als auch sie selbst ebenfalls als Stadtfremd eingestuft. Kalgox war auf dem Weg zu einem Gasthaus und nahm die Neuankömmlinge kurzerhand einfach mit. Dort war es jedoch so voll, dass sich ein weiterer Fremder zu ihnen gesellte. Der Magier stellte sich als Bernfried Nestario von Greifenstein vor. Bald sollte die Vision, die sie hier her geführt hatte, auch einen Sinn ergeben, denn die Hetfrau suchte offenbar Leute für eine Forschungsreise. Sowohl Larati als auch der Magier schienen sofort begeistert zu sein. Der Elf schien sich rein aus Neugierde dafür zu interessieren und Kalgox war einfach nur gelangweilt davon, nur einfache Schmiedearbeiten hier zu verrichten. Die vier machten sich auf zum Haus der Hetfrau, wo sie auf einen Ritter, einen Jäger und einen – wahrscheinlich – Streuner stießen, die sich ebenfalls für das Vorhaben interessierten. Die Aufgabe bestand darin, das Orkland zu kartographieren. Ein Unterfangen, das gemischte Gefühle in der Zahori auslöste, war sie doch zu sehr Stadtkind und in der Wildnis völlig auf ihre neuen Gefährten angewiesen. Doch nun gut, wenn ihre Vision sie hier her geschickt hatte, würde es dafür wohl einen Grund geben. Bis Phexcaer ging die Reise sogar noch durch halbwegs zivilisierte Gegend, doch dann begann die urtümliche Wildheit des Orklandes. In der nächsten Zeit stießen sie dort auf allerlei Getier. Von Käfern über wilde Pferde, von denen sich sogar ein dreiköpfiges Drachengetier eines geholt hatte, bis über Goblins, Riesen, Orks und sogar Echsenmenschen. Das abstoßendste waren für die junge Frau jedoch die Smaragdspinnen, die sich den Streuner Alrik geschnappt hatten und sie sogar in die Spinnenhöhle mussten um ihn zu befreien. Bei der Rettungsaktion wurde er jedoch verletzt und so beschloss die Gruppe ihn bei der einsiedlerisch lebenden Forscherin An'Tana zu lassen. Fortan ging die Reise also nur noch zu sechst weiter.